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Diese Städte möchten die ersten Modellregion für Cannabis Legalisierungs-Projekte werden.

Autorenbild: Basti von cannabisclubs24.comBasti von cannabisclubs24.com

Laut einer Umfrage der "Welt", welche bei 35 deutschen Städten durchgeführt wurde, sind mindestens elf Städte bereit, als Modellregion für den Verkauf von Cannabis in Fachgeschäften zur Verfügung zu stehen. Einige weitere sind "offen", während andere Städte sich als Modellregion bereits jetzt ausschließen.

Cannabis in deutschen Städten


Die Bundesregierung plant ab dem kommenden Jahr, den Verkauf von Cannabis in ausgewählten Kommunen zu testen und die Teilnehmer wissenschaftlich zu begleiten. Dieses Pilotprojekt soll auf einen Zeitraum von vier Jahren begrenzt sein und auch darauf abzielen, den Schwarzmarkt zu bekämpfen und die Kriminalitätsrate zu senken.



Frankfurt und Offenbach waren die ersten, die ihre Absicht erklärten, gemeinsam als Modellprojekt zu fungieren. Kurz darauf teilte die grün-rote Rathauskoalition in München mit, dass sie ebenfalls einen Antrag gestellt hat, um als Modellregion zu fungieren. Viele weitere Städte können sich ebenfalls vorstellen, sich zu bewerben und an dem Pilotprojekt teilzunehmen.


Bremen zeigt sich grundsätzlich offen für eine Bewerbung als Modellregion, während Hannover sehr interessiert an einer Teilnahme ist. In Bonn und Tübingen steht man dem Vorhaben "positiv gegenüber", während Leipzig und Schwerin sich grundsätzlich vorstellen können, als Modellregion zu fungieren, aber noch keine offizielle Entscheidung getroffen haben. Darmstadt hat bereits angekündigt, dass die Option eines Modellversuchs Teil des Koalitionsvertrags ist, während Wiesbaden bereits einen entsprechenden Beschluss in der Stadtverordnetenversammlung im Jahr 2021 gefasst hat.


Einige Städte wie Berlin, Hamburg, Köln, Dortmund, Düsseldorf und Stuttgart sind noch zurückhaltend und wollen abwarten, bis die genauen gesetzlichen Vorgaben der Bundesregierung für die Modellregionen feststehen, bevor sie sich entscheiden. Es wird jedoch erwartet, dass sich die Zahl der interessierten Städte in den kommenden Monaten erhöhen wird, da viele Städte die Chance sehen, den Verkauf von Cannabis in Fachgeschäften zu testen und die Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Kriminalität zu untersuchen.


Einige Städte haben jedoch bereits erklärt, dass sie definitiv nicht am Pilotversuch teilnehmen werden. Dazu gehören Nürnberg, Freiburg, Aachen, Essen und Eisenach. Diese Städte sehen den Verkauf von Cannabis in Fachgeschäften als zu riskant an und befürchten, dass dies zu einer Zunahme des Drogenkonsums und der Kriminalität führen könnte.


Insgesamt zeigt sich, dass viele deutsche Städte offen sind für das Pilotprojekt des Verkaufs von Cannabis in Fachgeschäften. Einige sind jedoch noch zurückhaltend und wollen abwarten, bis die genauen Vorgaben der Bundesregierung bekannt sind, bevor sie sich entscheiden. Es wird erwartet, dass sich die Zahl der interessierten Städte in den kommenden Monaten erhöhen wird, da das Pilotprojekt als Chance gesehen wird, die Auswirkungen des Cannabis-Konsums auf die Gesellschaft zu untersuchen.


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